Weida erhält Anschluss in das Eisenbahnnetz

1871

Die Gera-Eichicht-Eisenbahn wird in Betrieb genommen.
Die Strecke ist Eigentum des Preußischen Staates. Der erste Weidaer Bahnhof wird als „Preußischer Bahnhof“ bezeichnet. In den Folgejahren erhielt die Strecke den Namen „Thüringische Eisenbahn“.

1876

Am 29. August wird die Strecke Werdau – Weida in Betrieb genommen.
Die Strecke war ein Teil der „Sächs.-Thüring. Ost-West-Bahn“. Diese führte von Zwickau nach Weida. Sie endete auf dem „Sächsischen Bahnhof“ in Weida.

1883

Inbetriebnahme der Mehlteuer-Weidaer-Eisenbahn
Die Strecke führt von „Mehlteuer“ nur bis „Weida Altstadt“. Die Überquerung des „Oschütztals“ verzögerte den Weiterbau der Linie.

1884

Vereinigung der Strecken „Mehlteuer - Weida“ und „Werdau – Weida“
Nach Fertigstellung des „Oschütztalviaduktes“ kann die Strecke bis zum „Sächsischen Bahnhof“ in Weida durchgängig befahren werden. Sie erhält unmittelbaren Anschluss an die Linie „Werdau – Weida“ und wird unter diesem Namen weitergeführt. Die beiden Bahnhöfe befanden sich in unmittelbarer Nähe, waren aber territorial und organisatorisch getrennt.