Reise durch 800 Jahre Stadtgeschichte Weida
Die Weidaer Schuhindustrie
Neben anderen Industriezweigen wurde unsere Stadt Weida auch über Jahrhunderte durch die Herstellung von Schuhwerk aller Art geprägt.
Ernestine Tischendorf suchte bereits im Jahr 1851 um die Erlaubnis nach, Tuchschuhe herstellen zu dürfen.
Die Anfänge der Zimmerschen Schuhfabrik lassen sich bis in das Jahr 1861 zurückverfolgen.
Oskar Dreyscharff beantragte 1874 sein Gewerbe zur Herstellung von Filzschuhen.
Karl Häßner gründete seine erste Schuhfabrik auf dem Wilhelmplatz im Jahr 1897.
Um 1919 gründete Hugo Behnisch seine Schäftefabrik.
1921 ist die Kögelsche Schuhfabrik in den Neubau an der Geraer Landstraße umgezogen.
Neben den Unternehmen, die sich zur einstigen Schuhindustrie unserer Stadt entwickelten bestanden zu unterschiedlichen Zeiten noch kleinere Betriebe der Branche
1863
Tuchschuhfabrikationen von Karl Engelhard |
1863
Tuchschuhfabrikationen von Karl Wieduwilt |
1872
Tuchschuhherstellung durch Eduard Groß |
1889
Gewerbe zur Schuhmacherei wurde von Erdmann Puchta beantragt. |
1893
In der Neustädter Straße 12 betreibt Herr Ruppert eine Filzschuhfabrik. |
1897
Schuhe werden auch in der Zimmstraße 2 von Robert Geyer hergestellt. |
1900
Selle & Co. betreiben in diesem Jahr eine Schuhfabrik auf dem Hermsenberg. |
1904
In der Marktstraße 2 betreiben Thienemann & Puchta eine kleine Schuhfabrik. |
1908
In der Geraer Straße 48 befindet sich die Schuhfabrik von Georg Kögel. |
1919
Eine kleine Schuhfabrik von Schmänger & Bähr befand sich in der Gräfenbrücker Straße. |
1921
In der Bahnhofstraße 43 meldeten Fischer & Krummbiegel den Betrieb ihrer Schuhfabrik an. |
1922
Auf dem Sand wurde von Herrn Röhler eine kleine Schuhfabrik betrieben. |
1924
Pöhler & Steingrüber betrieben eine kleine Schuhfabrikation in der „Steinschänke“. |